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Obwohl

 

 

15. März 2009

wir heute erst am Nachmittag starteten, sind wir spätestens 8.00 Uhr wach gewesen. Manche Teams schienen nicht zu wissen, dass wir auf die Ebbe warten mußten, und so entstand der übliche Morgenlärm. Ja was macht man denn an so einem Tag? Man springt ins Meer, trifft Freunde, checkt den Boliden, spendiert seinen Proviant um woanders was anderes zu schnorren und wartet auf das Komando.

Obwohl viele Wagen aus dem tiefen Saand geschoben oder gezogen werden mußten, gab es dafür heute keine Striche auf der berüchtigten Einsandliste. Da stehen wir natürlich noch nicht drauf. Irgendwann waren alle Boliden geborgen und abfahrbereit. Ein Guide stieg diesmal zu Ole ins Cockpit.

Wieder ging es in südlicher Richtung weiter, die ersten 20 Kilometer am Strand entlang.

Als wir in einem Fischerdorf den Strand verließen, wurden alle Fahrzeuge von den Dorfbewohnern umringt, die nach Geschenken fragten.

Außerhalb vom Dorf wurden die Reifen wieder mit dem normalen Luftdruck befüllt und dann fuhr der ganze Tross etwa 100 km nach Nuoakchott. Leider war es schon dunkel und die Fahrt wurde noch einmal richtig anstrengend. Unterwegs gab es 5 Polizeikontrollen, unzählige LKW, die ohne Licht fuhren und Eselkarren die die Strasse kreuzten.