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Mal wieder

 

 

13. März 2009

sollte es Richtung Süden gehen. Dazu hieß es für uns erneut: schon 7.00 Uhr ist die Nacht vorbei. Alle mußten Fahrbereitschaft herstellen, das hieß: Flüssigkeiten und Drücke im Fahrzeug checken, überprüfen, ob die Ladung gesichert ist und ob die Dachaufbauten noch fest sitzen. Gegen 8.00 gab's das Briefing der Orgs. Dabei wurden alle Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt.

Endlich ging es richtig los. Dabei fuhren wir mit bis zu 100 km pro Stunde in der Wüste. Jeder suchte sich seine Linie und so kam es vor, das viele Autos nebeneinander her über die Ebene rasten und fette Staubfahnen hinter sich herzogen.

Wir machten relativ viele Zwischenstopps. Manchmal um die Gruppen wieder einzusammeln, und manchmal notgedrungen, wenn sich zum Beispiel der Dachgepäckträger der Fantastic 2 nach heftigen Bodenwelln spontan vom Fahrzeug verabschiedete. Unter Zeitdruck übernahmen wir einen Teil der Ausrüstung und alle konnten weiter, außer der Dachgepäckträger.

Weil wir auf der offiziellen Einsandliste der Orgs nicht auftauchen wollten, und festgefahrene Autos die Ideallinie blockierten, mußte der Schweinevogel über Kamelgrasbuckel fliegen. Bei einem solchem Manöver kapitulierte die rechte Koppelstange und brach. Weil wir befürchteten unser Bremsleitung könne beschädigt werden, bauten wir kurzerhand das Fragment aus. Danach fuhr der Wagen wie vorher und wir erreichten souverän die Stelle, die zu unserem Camp werden sollte.

Es gab einen herrlichen Sternenhimmel, wie man ihn als Leipziger nur aus dem Planetarium kennt. Da das Camp bei 50 Teams recht groß ausfällt, wurden mehrere Lagerfeuer entfacht. Wir kochten und aßen mit Team Boll.