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An der versteckten Düne
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12. März 2009 |
wurden alle extrem zeitig wach und sehr geschäftig. Unsere Bemühungen alle Geräusche zu ignorieren, schlugen leider fehl. Also hieß es sich unter die Leute mischen, nen Kaffee trinken und abwarten, welchen Plan die Orgs für uns ausgetüftelt hatten. Zwischen 9 und 9.30 Uhr irgendwann setzte sich die Blechkarawane in Bewegung. Gegen 10 Uhr erreichten wir die Grenze zu Mauretanien. Eigentlich war es erst die Ausreise aus Marokko bzw. Westsahara. Unsere Orgs kümmerten sich um die Formalitäten. dabei wurden unsere Reisepässe ständig eingesammelt und wieder ausgeteilt und erneut eingesammelt und so weiter. Nach einer geglückten Ausreise durften wir ins Niemandsland. zwischen den beiden Ländern ist ein Streifen Land von ungefähr 2 km Länge. Weil sich offenbar für dieses Stück Land keiner verantwortlich fühlt, gibt es da nicht mal eine Strasse. Dafür Unmengen von Müll, Autowracks und Wüste. Wir hatten schon Angst unser weiteres Leben an diesem unwirklich erscheinenden Flecken fristen zu müssen, weil wir ja keine Visa für Mauretanien hatten. Dank der freundlichen Orgs und nem Zwanni im Paß bekamen wir letztendlich unser Visum zum Schnäppchentarif. Die Einreise war geschafft und der Tag satte 7 Stunden älter. In Kolonne gings einige Kilometer auf der Strasse weiter. Die Landschaft änderte sich leicht. Es gab ganz vereinzelt Bäume und einfachste Hütten standen entlang der Strasse verstreut. Die Menschen unterscheiden sich auch in der Hautfarbe noch etwas mehr von uns, als dies in Marokko der Fall war, obwohl wir schon mächtig Farbe bekommen haben. Wir trafen unsere Wüstenguides und dann ging es rein in den Sand. Da liegen allerdings auch Steine verstreut, Kamelgrasbüschel und es gibt Wellen und Absätze. Das mußten auch einige Teams spüren, die erste Erfahrungen mit Bergung im Sand machten und ein Fahrzeug schlitze sich die Ölwanne auf. Immerhin sind wir etwa schon 1 km weit in die Wüste vorgdrungen und mußten Wagenburgen bauen um ein Notcamp zu errichten. Das Team Schweinevogel ist unbeschadet. "Ihr seid Hasen!" bekamen wir gesagt. "Wie Hasen?" "Na keine Igel!" Wirklich spät kapierten wir irgendwann, das das Team Schweinevogel in die schnelle Gruppe für den nächsten Tag eingeteilt war. |