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Langsam aber sicher

 

 

11. März 2009

wird es spannend. Wir sind bis auf 50 km an die mauretanische Grenze herangerollt und bald zeigt sich, wie die Beamten hier wirklich arbeiten. Zur Erinnerung, wir haben noch keine Visa für die Islamische Republik Mauretanien. Heute Morgen sind wir schon zeitig aufgestanden, weil wir Gefallen an den Briefings gefunden haben. Dort erfuhren wir, dass wir uns alle erst gegen 16.00 Uhr ca. 300 km weiter süddlich treffen, um dann gemeinsam zur versteckten Düne, dem Etappenziel, zu fahren.

Also nutzten wir die Zeit um auch uns wüstentauglich zu machen. Dazu brauchten wir nur noch die passende Kopfbedeckung.

Unterwegs Richtung Süden ließen manche Tankstellen doch arg zu wünschen übrig.

Obwohl es wieder nur jede Menge Wüste um uns herum gab, war es doch teilweise eine sehr explosive Gegend. Deswegen gab es heute keinen touristischen Offroad-Abstecher.

Vom Treffpunkt aus ging es zum ersten Mal gemeinsam mit allen anderen Teams zur schon von Weitem sichtbaren versteckten Düne. Kaum angekommen, ergossen sich Menschenmassen wie aus Reisebussen ausgekippt, am Fuße der Düne um auf selbige hochzuwandern. Wir waren mittendrin. Jetzt wissen auch wir, warum man von Wanderdünen spricht.

Nachdem das Team Schweinevogel heute zum Zweiten Male das Zelt aufgebaut hat, war es heute Premiere für unseren Kocher.