sollte uns von Marrakesch nach Plage Aglou führen. Als wir wach wurden, von Motorenlärm und Campingtischzusammenklappgeklapper, machten sich zahlreiche Teams bereits auf den Weg. Das war gegen 7.oo Uhr. Ole beschloss erstmal 2 Kaffee zu holen. Es dauerte bis 8.15 Uhr, ehe wir startklar waren. Diejenigen, die so zeitig aufbrachen, wollten sicher den Weg über den Atlas nehmen. Wir hingegen entschieden uns für die Küstenstrasse.

Im Hintergrund konnten wir das schneebedeckte Atlasgebirge sehen.

Die Strassen wurden abwechslungsreicher und die Landschaft auch. Hier wachsen Früchte, aus denen scheinbar alles hergestellt werden kann. Dummerweise war die Führung auf französisch und wir wissen nicht, ob man das am Ende essen kann.

Nach so viel Bildung machten wir einen touristischen Abstecher in eine der Perlen Marokkos, nach Essaouira.

Die Stadt ist ein Mekka für Windsurfer und Künstler und schon früher chillten hier Typen wie Bob Marley, Jimmy Hendrix oder Janis Joplin.

Und weiter ging die Fahrt. Mittlerweile haben wir die ersten Kamele gesehen.

Ja und ab und an trafen wir auf andere Rallyeteilnehmer bzw. die Organisatoren.

Die Etappe führte durch Agadir, das internationale Touristenziel Nr. 1 Marokkos. In dieser Metropole erwischte uns einer dieser unzähligen Polizisten dabei, wie wir eine komplette Runde im Kreisverkehr gefahren sind. Auweia! Der wollte 400 Dirham ham, aber mit unserem energischen Blödgucken haben wir den Mann auf 100 DH runtergeschwiegen. Als wir uns dann in der Gegenrichtung abermals seinem Kreisverkehr näherten, hielt er uns erneut an und tat sehr besorgt. Unser Ziel erreichten wir im Dunkel.